Hallo du! Schön, dass du da bist.
Falls du traurig bist, möchte ich dir eines sagen: Es ist vollkommen okay.
Es ist in Ordnung nicht immer zu lachen. Nicht immer Kraft zu haben. Nicht immer zu funktionieren.
Alle Emotionen sind wichtig
Heute möchte ich ein Learning mit dir teilen, dass ich erst vor wenigen Wochen hatte und versuche in mein Leben zu integrieren:
Alle Emotionen sind wichtig. Alle Emotionen sind in Ordnung.
Im Alltag schieben wir negative Gedanken oft weg und versuchen, auf Krampf glücklich zu sein. Doch davon wird die Situation eigentlich nur schlimmer, denn wir drücken Gefühle weg, statt ihnen Raum zu geben und uns damit die Chance zu heilen.
Warum? Das soll mein (wenn auch etwas unorthodoxes 😅) Sinnbild verdeutlichen:
Stell dir vor, dein Hund hat einen Haufen in deine Wohnung gesetzt. 💩Du hast gerade keine Zeit ihn wegzumachen und du wirfst nur ein Küchentuch drüber. Dann siehst du es ja nicht mehr und es ist weg. Aber es ist da und stinkt vor sich hin. Der Sommer kommt, draußen sind 30 Grad und der Haufen müffelt nun nicht mehr einfach nur grausig, sondern zieht Fliegen an. Irgendwann wird der Gestank unerträglich und du kippst fast um Ekel.
Ähnlich ist es mit unseren schlechten Gefühlen. Sie sind da und wir betäuben sie mit Ablenkung und Konsum. Aber sie bleiben und machen sich immer breiter in unserem Leben. Darum ist es wichtig, auch Gefühlen wie Wut und Traurigkeit Raum zu geben.
Es ist in Ordnung nicht immer zu lachen. Nicht immer Kraft zu haben. Nicht immer zu funktionieren.
Nimm dir Zeit
Sollte es dir gerade schlecht gehen, nimm dir einfach die Zeit, die du brauchst. Deine Seele ruft dir gerade gewissermaßen zu “Hey, schau mal! Da ist 💩!” Und du hast gerade die Wahl, einfach ein Küchentuch drüberzulegen oder hinzusehen, warum diese Emotion in dir ist und was sie dir sagen will.
Die liebe Nina Schnitzenbaumer hat in einem Workshop mit uns ein Sinnbild geteilt, dass ich auch gerne dir mit auf dem Weg geben würde:
Gefühle annehmen bedeutet nicht, dass wir uns davon mitreißen lassen und darin versinken. Viel wichtiger ist hinzusehen, woher sie kommen. Wir sollen sie uns wie Wolken am Himmel vorstellen, die an uns vorbeiziehen. ☁️ Jedes dieser Wolken bringt ein Gefühl mit. Freude, Glück, aber eben auch Traurigkeit oder Wut.
Wenn wir es schaffen etwas Abstand zu diesen Gefühlen zu bekommen, können wir sie annehmen, ihnen danken, dass sie da sind und fragen woher sie kommen – und sie dann wieder ziehen lassen. 💙
Sollte das gerade zu viel für dich sein: Stresse dich nicht. Alles ist gut. Denk dran:
Es ist in Ordnung nicht immer zu lachen. Nicht immer Kraft zu haben. Nicht immer zu funktionieren. Es ist okay traurig zu sein.
Von daher tu jetzt einfach das, was am besten für dich ist. 😘
Eins liegt mir noch am Herzen: Solltest dir gerade alles über den Kopf wachsen und niemanden zum Reden haben, kannst du rund um die Uhr (egal ob tagsüber oder nachts) bei der TelefonSeelsorge unter 0800 1110111 anrufen – ganz anonym und kostenfrei.
Ich schicke dir ganz viele Drücker und vor allem Einhornpower! 🦄Denk dran, auch dieser Moment geht vorbei. 💙
Liebe Grüße,

Lesestoff rund um das Thema Informationen Emotionen
Falls du mehr über das Thema Gefühle erfahren möchtest, habe ich dir hier mal einige meiner Lieblingsbücher zum Thema rausgesucht:
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