Wie viel verdient ein Dozent bei Bildungsträgern?

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Ohne Moos nichts los. Sagt man – und das stimmt auch. Egal, welchen Beruf man ergreift, Geld verdienen steht (neben Freude an der Arbeit) an einer oberen Stelle, wie weit oben muss jeder für sich entscheiden. In diesem Artikel möchte ich auf die Frage “Wie viel verdient ein Dozent?” eingehen.

Was verdient ein Dozent?

Wenn man mal im Internet schaut, findet man auch ein paar Hinweise. Beispielsweise in einer Gehaltsdatenbank wird der Beruf “Dozent” mit 2.600 Euro bis 4.350 Euro brutto monatlich beziffert. Grundsätzlich hängt es allerdings von einigen Faktoren ab, wie viel du als Dozent verdienen wirst. Die wichtigsten Faktoren sind:

  • dein Auftraggeber,
  • dein Thema und
  • deine Expertise.

Auf die einzelnen Punkte gehe ich weiter unten ein. Vorab noch zwei wichtige Fragen die zu klären sind:

Was verdient ein Dozent in der Erwachsenenbildung?

Die meisten Auftraggeber sind Bildungsträger die beispielsweise geförderte Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit durchführen. Hierbei ist das Budget beschränkt und Dozenten verdienen hier nichts, was sich zum Leben lohnt. Ich empfehle meinen Kunden hier maximal den Einstieg in ihre Dozententätigkeit, um ordentlich Erfahrung zu sammeln und sich eventuell auch schon einen Namen zu machen. Um hier nicht auszuufern werde ich einen separaten Artikel zum Thema “Bildungsträger” verfassen.

Daher sollte man sich eher die Frage stellen: “Was verdient ein Dozent im Durchschnitt?” – da würde ich jetzt einfach mal sagen zwischen 14,00 Euro und 28,00 Euro. Hört sich recht viel an, aber als Honorardozent bist du selbstständig und hast hier noch die ein oder andere Ausgabe abzuziehen, das sehen die Auftraggeber und der Freundeskreis nicht. “Waaas du verdienst 24 Euro?? Und das für 45 Minuten??” Mehr dazu weiter unten!

Wie viel verdient ein Dozent an der Uni oder FH?

Hier muss man klar differenzieren, dass der Privatdozent an einer Hochschule ein habilitierter Wissenschaftler mit Lehrberechtigung ist. Dementsprechend kommt man da nicht so einfach ran und der Verdienst wird auch etwas höher sein.

Honorare an Universitäten richten sich nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L). Die aktuelle Tabelle findest du auf dieser Webseite. Das monatliche Bruttoentgelt wird zwischen 3.600 Euro und 6.270 Euro für eine Vollzeitstelle beziffert.

Verdienstfaktor: Auftraggeber

Such dir deine Auftraggeber sehr gut aus. Das ist der wichtigste Rat, den ich jedem nur geben kann. Leider ist es bei uns selbstständigen Dozenten genau so wie im angestellten Verhältnis: Man ist eine Last und am besten schweigt man und zeigt Dankbarkeit das sich der Auftraggeber überhaupt hinablässt uns zu beauftragen.

Aber dazu kann ich nur sagen: Bullshit. Lass dir nichts gefallen – aber beginne bloß nicht Aufträge für 14,00 Euro die Stunde anzunehmen. Es gibt genug Wege an seriöse Auftraggeber zu kommen. Und jeden Mist muss man auch nicht machen.

Kläre die Zahlungsbedingungen

Leider leben die meisten Bildungsträger über ihrem Budget hinaus. Das führt dazu, dass sie überhaupt nicht in der Lage sind dir dein Honorar zu zahlen – sie warten dann bis das Arbeitsamt zahlt und erst dann bist du dran. Hört sich erst mal nicht schlimm an? Findest du? Dann bin ich gespannt, wie du schaust, wenn du das erste Mal 8 Wochen auf den Ausgleich einer Rechnung wartest. Und in dieser Zeit hast du natürlich schon Folgeaufträge, vielleicht musst du auch ein Hotel zahlen oder weit fahren. Das geht bestimmt einen Monat gut, dann ist der Rattenschwanz, aber so lange, dass es kritisch wird.

Es ist tatsächlich unfassbar wie viele Bildungsträger solch eine miserable Zahlungsmoral an den Tag legen.

👍 Aus diesem Grund möchte ich hier einen meiner Auftraggeber vollkommen herausheben: Das IBB Institut für berufliche Bildung AG (www.ibb.com) zahlt Rechnung wenige Tage nach Rechnungsstellung. Schade, dass man sich so sehr darüber freuen muss, für seine Leistung zeitnah bezahlt zu werden.

Ausgaben eines Dozenten werden oft vergessen

Wie oben schon geschrieben: 28 Euro pro Stunde hört sich eigentlich ganz vernünftig an. Aber gerade als Honorardozent hat man auch Ausgaben – diese werden gerne vergessen.

Ausgaben sind unter anderem:

  • Krankenversicherung
  • evtl. Rentenversicherung
  • Freiwillige Arbeitslosenversicherung
  • Betriebsausgaben allgemein
  • Private Lebenshaltungskosten
  • Reise- & Veranstaltungskosten
  • Software- und Lizenzen
  • usw.

Beispiel-Rechnung: Wie viel verdient ein Dozent nach allen Abzügen?

Beispielrechnung der Einnahmen und Ausgaben eines Dozenten – Lasst uns mal eine kleine Rechnung machen. Nehmen wir an wir arbeiten 30 UE pro Woche bei 20 Euro (Ich entscheide mich für 20 Euro, denn das ist so der grobe Durchschnitt bei Bildungsträgern). Macht ungefähr 2.400 Euro im Monat. Hört sich ganz toll an!

💡 Und nun schauen wir mal, was man abzieht und was dann übrig bleibt:

  1. Der größte Posten ist vermutlich die Krankenversicherung. Bei unseren knapp 2.500 Euro sind die monatlichen Kosten für Kranken- und Pflegeversicherung ca. 440,00 Euro + Zuschläge. Bleiben also 1.960 Euro.
  2. Finanzamt. Rücklagen für das Finanzamt sind wichtig. Bevor bei der Steuererklärung der Hammer geschwungen wird. Hier rechne ich immer mit ca. 25 %, manch andere nehmen auch 30 oder 50 %. Aber ich denke, in unserem Rahmen sind erst mal 15 % schon ganz okay. Für unsere 2.400 Euro sind das dann 360,00 Euro. Bleiben also 1.600,00 Euro.
  3. Fixe betriebliche Ausgaben: Das schwankt immer etwas. Je nach Thema benötigt man Lizenzen etc. Sagen wir einfach mal 50,00 Euro – dazu zählt dann beispielsweise ein Office-Abonnement, kosten für eine Homepage und andere Abos bzw. Lizenzen. Bleiben also 1.550,00 Euro.
  4. Versicherungen. Manchmal kommt es anders, als man denkt. Daher sollte die ein oder andere Versicherung unbedingt abgeschlossen werden. Gerade als Selbstständiger wäre ein Verdienstausfall fatal. Wir nehmen den durchschnittlichen Wert der unten aufgelisteten Versicherungen und ziehen von unserer Summe 220,00 Euro.
    Hier nun die typischen Verdächtigen:
    – Berufsunfähigkeitsversicherung – ca. 20-50 Euro im Monat
    – Rechtsschutzversicherung – ca. 30 Euro im Monat.
    – Haftpflicht – ca. 10 Euro im Monat.
    – Altersvorsorge – zwischen 50 Euro und 300 Euro im Monat.
    Bleiben also 1.330,00 Euro.
  5. Steuer und Rechnungen. Ein separater Posten – ein Dienst für steuerliche Erfassung und/oder Rechnung schreiben ist auf jeden Fall zu empfehlen. Dazu schreiben wir noch mal einen extra Artikel. Rechnungstools kosten ungefähr 10 Euro im Monat und eine ordentliche Steuersoftware ebenso. Eine Kombination liegt bei ca. 16 Euro. Bleiben also 1.314,00 Euro.
  6. Sonstiges. Es gibt noch viele weitere Kosten, die berücksichtigt werden müssen. Diese kann man aber pauschal nicht nennen. Hat man beispielsweise Mitarbeiter, Lohnbüro, Steuerberater oder Ähnliches?

Und schon sind wir bei 10,95 Euro pro Stunde. Und wir haben weder Miete bezahlt, noch gelebt. Jetzt stell dir vor, du hättest den Auftrag für 14 Euro pro Stunde angenommen!

Welche Alternativen gibt es?

Für den Einstieg oder als Zuverdienst mag das Geld ausreichen – aber für eine Selbstständigkeit in Vollzeit ist es einfach auf Dauer zu wenig. Wie Katja schon in ihrem Artikel über die Erkenntnisse aus der Corona-Krise schrieb, reicht es nicht mal Ansatzweise, um Rücklagen zu bilden. Daher sollte dein Ziel sein, dir eine zweite Säule aufzubauen: deine eigenen Kurse.

💡 Noch ein Rechenbeispiel:

  • Der Kurs kostet jeden Teilnehmer 500 Euro.
  • 15 Teilnehmer buchen den Kurs.
  • Der Kurs läuft eine Woche (40 Unterrichtseinheiten = UE).

Variante 1: Du übernimmst den Kurs bei einem Träger und bekommst pro Unterrichtseinheit 25 Euro

Sind 1.000 Euro pro Woche (vor Steuern). Klingt gut, oder?

Variante 2: Du organisierst den Kurs selbst

Das wären 7.500 Euro (vor Steuern)! 7 5 0 0! Okay, zugegeben: davon gehen noch Kosten für

  • Marketing,
  • Kost und Logis,
  • Zeitaufwand für die Organisation

ab. Aber selbst dann ist es immer noch deutlich mehr! Und du bräuchtest wahrscheinlich nicht mal 15 Teilnehmer. Wenn es 7 Teilnehmer wären, würdest du 3.500 Euro (vor Steuern) einnehmen – was immer noch viel Geld ist.

Variante 3: Du bietest den Kurs als Selbstlern-Online-Kurs an

Bei dieser Variante bietest du deinen Kurs auf deiner Webseite an. Deine Teilnehmer buchen den Zugang und können dann in ihrem eigenen Tempo lernen. In dem Fall würden zwar Kosten für das Marketing und die technische Umsetzung anfallen, ABER:

  • deine Teilnehmerzahl wäre unbegrenzt
  • deine Teilnehmer könnten starten, wann sie wollten und wo sie wollten
  • du würdest ihnen per Mail/ Telefon/ Chat/ Videokonferenz oder was auch immer bei Fragen zur Verfügung stehen
  • du hättest genug Zeit um dein Programm weiter zu verbessern oder neue Online-Kurse zu entwickeln
  • die maximale Höhe deiner Einnahmen wäre unbegrenzt, da du nicht mehr Zeit gegen Geld tauschst

⚠️ Das sind natürlich nur Rechenbeispiele und mir ist bewusst, dass es einfacher ist, sich den Auftrag von einem Bildungsträger geben zu lassen, als selbst Teilnehmer zu suchen. Aber ich wollte dir damit aufzeigen, dass es durchaus Alternativen gibt, dein Wissen in die Welt zu bringen und damit gut zu verdienen. 🙂

4 Kommentare

  1. Thorsten

    Hallo Katja,

    Super Seite übrigens. Was ich mich frage: Kann denn jeder z.B. eine Umschulung anbieten?
    Hier spielt der Staat eine wichtige Rolle: Vergibt Aufträge an Bildungsträger (vermittelt oftmals auch Kunden dahin) – verlangt jede Menge Dokumentation.
    Bei meinem Bildungsträger herrscht eine Zweiklassengesellschaft: Festangestellte und Freiberufler. Letztere werden ausgebeutet, erstere machen häufig keine Dozententätigkeit, sondern machen Beratungsgespräche, Telefonieren, dokumentieren und schreiben Stundenpläne. Die eigentliche Lehrtätigkeit ist die am schlechtesten honorierte Leistung, verrückt!

    Antworten
    • Katja

      Huhu Thorsten,

      danke für deinen Kommentar. Entschuldige bitte meine späte Antwort – der Spam-Filter hat ihn leider geschluckt. 🙁

      Zu deiner Frage “Kann denn jeder z.B. eine Umschulung anbieten?”: Gute Frage. Das hängt von mehreren Aspekten ab.

      Wenn man als Dozent mit staatlichen Behörden (Jobcenter etc.) zusammenarbeitet, um daher das Geld für die Teilnehmer zu bekommen, hast du definitiv Recht: Dafür wird in der Regel eine Zertifizierung verlangt, viel Dokumentation usw. Das ist als Einzelperson stemmbar (hat mein Mann mal gemacht) – aber die Zahlungsmoral staatlicher Stellen ist oft dürftig und die Zertifizierung kostenintensiv. Daher würde ich das einem Dozenten nicht unbedingt empfehlen, sofern er das nicht eher hobbymäßig machen will mit einem großen finanziellen Puffer ausgestattet ist.

      Daher eine Alternative: Für Umschüler gibt es sogenannte “Externe Prüfungen” (Lesestoff von der IHK dazu), für die man sich mit Nachweis der Berufserfahrung etc. selbst anmelden kann – ohne Ausbildung und ohne Bildungsträger. Bezahlt der Umschüler seine Stunden bei einem Dozenten selbst (in Vorbereitung auf die Prüfung z. B.), ist all der Wust nicht nötig. Dann ist der Dozent einfach Dienstleister und der Vertrag läuft zwischen Teilnehmer und Dozent. Das bedeutet hier ist keine Zertifizierung nötig. Eine Dokumentation würde ich zur Sicherheit beider Vertragspartner natürlich trotzdem empfehlen – aber das ist nicht vergleichbar mit dem Aufwand eines Bildungsträgers.

      Bildungsträger arbeiten eben in der Regel mit staatlichen Stellen und öffentlichen Geldern, darum ist das alles so kompliziert und mit viel Papierkram verbunden. In der freien Bildung hat man all das nicht – und das würde ich jedem Dozenten empfehlen.

      Klar, dafür muss man selbst für seine Kurse werben usw. – das übernimmt ja sonst der Bildungsträger alles. Aber langfristig ist das der deutlich angenehmere und bessere Weg in meinen Augen. 🙂

      Zu deinem restlichen Kommentar: Ja, das kenne ich so gut …. Daher arbeite ich auch nicht mehr mit Trägern zusammen, die geförderte Maßnahmen anbieten. Es ist nicht nur der Geldaspekt. Auch die fehlende Wertschätzung und die geringen Qualitäts-Anforderungen an die Dozenten und den Unterricht waren für mich zwei weitere entscheidende Punkte. :/

      Ja, es wird viel an Nachweisen und Dokumentation verlangt. Aber wie die Qualität des Unterrichts dann wirklich ist, sagt dieser Papierwust nicht aus. Ich habe mich teilweise so für meine Kollegen geschämt … Eine Anekdote aus einem Kurs für Tagesmütter: Dort wurde von einer Kollegin beim Thema Ernährung empfohlen, die Kinder sollen doch trockenes Toastbrot mit einem Ketchup-Gesicht bekommen. Das sei super ausgewogen … Zugegeben, ich habe selbst Psychologie-Themen in dem Seminar unterrichtet und bin in Sachen Kinderernährung nicht fit – aber das ich werdenden Tagesmüttern sowas nicht als DAS Essen empfehle, sollte klar sein. -.-*

      Und warum arbeiten solche Menschen als Dozent in solchen Kursen? Weil die Träger wenig bezahlen und sie entsprechend unausgebildete Dozenten anziehen. Es ist halt ein Teufelskreis … Zum Leidwesen der Teilnehmer am Ende – denn ihre Qualifikation für die Tätigkeit nach der Umschulung hängt stark vom Dozenten ab.

      Liebe Grüße
      Katja

      Antworten
  2. Oliver

    Hast Du eventuell weiterführende Links zu dem Thema Zertifizierungen wenn ich mich doch als Dozent selber durch den Wust arbeiten will, was notwendig ist an Formularen und Normen die man einhalten muss um Staatlich zerifiziert zu werden und dann in der Weiterbildung direkt ohne Bildungsträger mit dem Arbeitsamt abrechnen könnte?

    Antworten
    • Katja | Einhornpower

      Hi Oliver!
      Hier eine kurze Kurzfassung, wenn du mehr Informationen benötigst, können wir diese per Mail klären oder ich schreibe einen Artikel dazu! 🙂

      Zum Bereich, was du als Dozent brauchst:

      • deine Qualifikation kannst du mit der erfolgreichen Prüfung nach der AEVO nachweisen, dies ist anerkannt beim Arbeitsamt und wird auch bei allen Bildungsträgern benötigt. Da mein Mann und ich auf AEVO spezialisiert sind, kannst du dich gerne auf unserer Seite umschauen, dort haben wir auch eine List, was du alles an Büchern etc. benötigst: http://www.ada2go.de

      Zum Thema Zertifizierung

      • Eine Zertifizierung wird nach der AZAV (Verordnung) von einer fachkundigen Stelle durchgeführt
      • Du benötigst dafür strenge Voraussetzungen. Zum einen ein sinnvolles Konzept und einen Businessplan (Büro, Schulungsräume, welche Kurse/Coachings etc.)
      • Das Schlimmste an der Zertifizierung ist das selbst erstellte Qualitätsmanagement. Dies ist zwingend erforderlich. Dafür musst du ein sogenanntes Qualitätsmanagementhandbuch erstellen, Prozesse festlegen und allerlei mehr. Auch hier können wir dir helfen, dies wird allerdings lange dauern und auch teuer werden.

      Zu den Kosten

      • AEVO: Prüfungsgebühr + Bücher/Online-Kurs ungefähr 200 Euro. Ein Kurs beim Bildungsträger inklusive Prüfungsgebühr und Unterlagen liegt zwischen 600 und 1000 Euro.
      • Zertifizierung: Je nach fachkundiger Stelle MINDESTENS 2000 Euro für die Erst-Zertifizierung und dann jährlich 800-1500 Euro.
      • Qualitätsmanagementhandbuch erstellen: Entweder selbst, mit einer Vorlage als Fundament ca. 300 Euro (davon rate ich ab). Beauftragen einer Agentur zwischen 2000 und 6000 Euro. Oder wen anders finden, der dir damit hilft.

      Ich hoffe, das war ein guter grober Überblick! 🙂 Bitte denk daran, dass es sehr individuell ist und viele Kleinigkeiten zu beachten sind. Wenn du hier Unterstützung brauchst (für den ersten Überblick und eine Checkliste) melde dich gerne bei uns.

      Liebe Grüße
      Katja

      Antworten

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